Ein Raum wird wahr!

Wo das alte Kuriositätenkabinett oft versuchte, gesellschaftliche Ausschlussmuster zu verwerten, soll das vom Atelier Obskur ins Leben gerufene Kabinett der Kuriositäten einen Raum schaffen, der die Reproduktion solcher Ausschlussprozesse abschwächt und neu besetzt. Durch diverse von uns angewandte Konzepte soll die Akzeptanz von Normabweichungen bei anderen Menschen gefördert, während gleichzeitig, durch unterstützte Akzeptanz der eigenen Normabweichung, neue Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden.

In den weitläufigen Korridoren des ATELIERFRANKFURTS finden wir genug Gestaltungsfreiheit, als dass dieser Raum wahr werden konnte. Vom mit dichten Ranken durchsetzten Dickicht, über den scheppernd rollenden Durchzug und die merkwürdig vertraute Rhythmik im Wüstenzelt, bis zum verheißungsvollen Sog des Schwarzen Lochs; jeder Floor des Kabinetts soll die bis zu 1500 Besucher:Innen in eine ganz eigene thematische Welt einführen. Unterstützt wird dieser Eindruck von der von unseren Gästen kreativ zur Schau gestellten Garderobenpolitik, die da lautet: Einlass nur mit kurioser Abendgarderobe!

MEHR INFORMATIONEN ZUM KABINETT

Kurios kann dabei alles bedeuten, was für die Gäste einen Bruch mit Alltäglichkeit darstellt.  Ob es die eigene Alltäglichkeit ist, die in Frage gestellt wird oder der Normbegriff der anderen Gäste, bleibt dabei dem Individuum überlassen. Dieser Dresscode, ein an sich ausschließendes Kriterium, wird so zu einem inkludierenden Element, bei dem sowohl die Courage zu Zurschaustellung der eigenen Individualität belohnt als auch die Barriere zur Andersartigkeit der anderen Gäste abgebaut werden soll.

Analog zu Karneval macht die Verkleidung der Feiernden verschiedene starre und einengende Strukturen wie Milieuzugehörigkeit, Geschlechterrollen oder sozialer Stand zu Sollbruchstellen. Der Aufbruch dieser Strukturen ermöglicht es unseren Gästen, sich außerhalb ihrer gewohnten Muster auszuprobieren und kann so zur Unterstützung ihres Selbstausdrucks beitragen.

Im Kabinett der Kuriositäten verschwimmt die Grenze zwischen normal und kurios. Wer normalerweise als kurios empfunden wird, kann hier vielleicht eher in eine Norm fallen, und wer sich kurioserweise als normal empfindet, hat die Möglichkeit, sich in seine Kuriosität hinein zu entfalten.

Die Verpflegung übernimmt die hauseigene Kantine des ATELIERFRANKURTs mit einem köstlichen und vielfältigen Angebot u.A. vegetarischer und veganer Speisen.

In den weitläufigen Korridoren des ATELIERFRANKFURTS finden wir genug Gestaltungsfreiheit, als dass dieser Raum wahr werden konnte. Vom mit dichten Ranken durchsetzten Dickicht, über den scheppernd rollenden Durchzug und die merkwürdig vertraute Rhythmik im Wüstenzelt, bis zum verheißungsvollen Sog des Schwarzen Lochs; jeder Floor des Kabinetts soll die bis zu 1500 Besucher:Innen in eine ganz eigene thematische Welt einführen. Unterstützt wird dieser Eindruck von der von unseren Gästen kreativ zur Schau gestellten Garderobenpolitik, die da lautet: Einlass nur mit kurioser Abendgarderobe!

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Kurios kann dabei alles bedeuten, was für die Gäste einen Bruch mit Alltäglichkeit darstellt.  Ob es die eigene Alltäglichkeit ist, die in Frage gestellt wird oder der Normbegriff der anderen Gäste, bleibt dabei dem Individuum überlassen. Dieser Dresscode, ein an sich ausschließendes Kriterium, wird so zu einem inkludierenden Element, bei dem sowohl die Courage zu Zurschaustellung der eigenen Individualität belohnt als auch die Barriere zur Andersartigkeit der anderen Gäste abgebaut werden soll.

Analog zu Karneval macht die Verkleidung der Feiernden verschiedene starre und einengende Strukturen wie Milieuzugehörigkeit, Geschlechterrollen oder sozialer Stand zu Sollbruchstellen. Der Aufbruch dieser Strukturen ermöglicht es unseren Gästen, sich außerhalb ihrer gewohnten Muster auszuprobieren und kann so zur Unterstützung ihres Selbstausdrucks beitragen.

Im Kabinett der Kuriositäten verschwimmt die Grenze zwischen normal und kurios. Wer normalerweise als kurios empfunden wird, kann hier vielleicht eher in eine Norm fallen, und wer sich kurioserweise als normal empfindet, hat die Möglichkeit, sich in seine Kuriosität hinein zu entfalten.

Die Verpflegung übernimmt die hauseigene Kantine des ATELIERFRANKURTs mit einem köstlichen und vielfältigen Angebot u.A. vegetarischer und veganer Speisen.